Anmerkung

*** Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichte ich auf die gleichzeitige Verwendung der drei Gender-Sprachformen (m/w/d).
Sämtliche von mir genannten Personenbezeichnungen gelten für ALLE Geschlechter.
Das erleichtert nicht nur das Lesen der Texte, sondern erleichtert mir auch das Schreiben - wie immer frei nach (meiner) Schnauze ^-^ ***

05 Oktober 2014

Die Braut des Magiers - von Mara Volkers

Klapptext:


Historische Fantasy der verführerischen Art

Das Leben im Mittelalter war anders, als wir es uns vorstellen - weder sonderlich romantisch noch ritterlich. Doch eines, was wir über diese Zeit zu wissen glauben, existierte wirklich: dunkle Magie ... 
Zu beginn des sechzehnten Jahrhunderts findet die junge Gisela ihr Schicksal. Sie soll den Magier Alban heiraten, um das bankrotte Gut ihres Vaters zu retten. Doch der vermögende Alban hat es nicht zufällig auf sie abgesehen. 
Auf ihm lastet ein Fluch, und nur Gisela ist in der Lage, ihn zu bannen ...




Ein Buch ganz nach meinem Geschmack!
Gisela wird durch einen Stein von Magister Gaudentius ausfindig gemacht, der Zauberkräfte erkennen kann. Es wird mit viel Geld, das ihrem bankrotten Vater bekommt eine Ehe mit dem Magier Alban arrangiert, ob es ihr nun passt oder nicht.
Von nun an lebt sie mit ihrem verunstaltetem Angetrauten und deren Freund Gaudentius auf dessen Burg.
Gaudentius will ihre Kräfte wecken, um so seinem Erzfeind Cajetan zu besiegen und so mit auch dessen Fluch, der auf ihn und seinem Freund Alban liegt, rückgängig zu machen.
Eheliche Pflichten brauch Gisela zwar nicht von ihrem Ehemann befürchten, da die Magie eine Jungfrau verlangt, aber trotzdem ist er ihr unheimlich, da er mehr einem Tier als einem Menschen ähnelt. 
Immerhin hat sie genug Selbstvertrauen, das sie sich nach und nach gegen die Beiden durchsetzen kann und auch mit der Tante von Gaudentius freundet sie sich nach erster Skepsis an. Außerdem steht ihr noch die Riesendogge Dagga zur Seite, gegen die sonst keiner ankommt.
Auch kann Gisela als einzige den geheimnisvollen Geist von Lavinia sehen und dann ist da noch Herr George Streller, der ab und an mal zu Besuch kommt. Das wird allerdings immer kritischer, da sich Gisela immer mehr zu ihm hingezogen fühlt und sie trotz der Umstände ihrer Hochzeit ein schlechtes Gewissen ihrem Mann gegenüber bekommt.

Auch wenn die Geschichte etwas Ähnlichkeit mit "Die Schöne und das Biest" hat, so ist hier wirklich der Schwerpunkt der Fluch, der gebrochen werden muss - und das geht nur mit Magie und Zauberei, um den Zauberer Cajetan zu besiegen. Und somit hat diese Geschichte einen ganz anderen Verlauf.
Der Verlauf der Geschichte baut sich von Anfang an gut auf und hält auch die ganze Geschichte durch. Mir sind auf jeden Fall keine Logiglöcher aufgefallen und auch die Spannung hält sich bis zum Schluss - auch wenn man ab einen gewissen Zeitpunkt schon in einer Richtung was ahnt, das nimmt der Geschichte aber nichts.
Trotz düsteres Mittelalter und böser Fluch und noch böserem Zauberer kann man an der einen oder anderen Stelle doch schmunzeln - allein schon wegen Dagga, das wäre ein Hund nach meinem Geschmack :)

Fazit: Ich habe mich bestens unterhalten und habe das Buch nur sehr unwillig beiseite gelegt, wenn das RL mal wieder laut gerufen hat. Ein Buch, das sicher nicht bei mir in der Tauschbörse landet!


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Meine Ausgabe (auch als E-Book) mit Blick ins Buch

Ausgabe – Taschebuch
Seiten - 490
ISBN - 978-3-492-26785-4
Verlag -PIPER

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